Seit über 20 Jahren trifft sich Ende April die Eisenstädter Informatiker-, IT- und Open Source-Community zu Vorträgen, News und Diskussionen rund um „Freie Software für alle“ und mehr.
Die nächsten Eisenstädter Linuxwochen finden am 19. + 20. April 2024 wieder in Präsenz statt, können aber auch online miterlebt werden.
]]>Herzlichen Dank an die Open Source Certification GmbH für die Bereitstellung der Konferenzplattform!
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Zeit | Vortrag |
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1345 Uhr | Begrüßung |
1400 Uhr | Open Source Software in der Lehre: Streiflichter und Beispiele für Gamefication, Animation und mehr Patrizia Sailer Die Vermittlung von (technischen) Inhalten kann mit vielerlei Open Source Software anschaulicher und spannender werden. Einige Beispiele dafür werden in diesem Vortrag gezeigt. |
1445 Uhr | Gaia-X: Creating Trusted Data Infrastructure Roland Fadrany K-BuinessCom Gaia-X Digital Clearing House in Österreich / Gaia-X TestBed / Aktive Teilnahme von Studierenden an der Gaia-X OSS community |
1530 Uhr | Pause |
1545 Uhr | Wer bist du, KI? Eine philosophische Annäherungen an unser menschliches Selbstverständnis Michael Fleischhacker Die Frage, ob die Freiheit des Menschen durch künstliche Intelligenz bedroht ist, ist komplex und erfordert eine tiefgreifende und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema. In diesem Vortag soll der Freiheitsbegriff von Jean Paul Sartre untersucht und gefragt werden, ob dieser Freiheitsbegriff im Zeitalter von KI noch Gültigkeit hat. Die rasante Entwicklung von KI-Technologien, die in Superintelligenzen oder Mensch-Maschine-Schnittstellen münden, bringen Denkansätze wie jene des Transhumanismus hervor, der davon ausgeht, dass der Mensch sich selbst zu einem posthumanen Wesen erschaffen kann und durch die Erlangung der Unsterblichkeit die ultimative Kontrolle über sein Leben erhält. Doch selbst weniger radikale Denkansätze fordern uns heraus, über unser Selbstverständnis von Menschsein nachzudenken. |
1630 Uhr | Layer 8 Security – Resilienz durch Awareness Andreas Koller IT-Fachkräfte wissen: Ohne technische Maßnahmen sind Daten und Systeme so sicher wie ein Kuchenblech ohne Backpapier. Aber auch der menschliche Faktor spielt eine wichtige Rolle. Selbst die dickste Firewall und der beste Virenscanner sind nutzlos, wenn sich Anwender in bestimmten Situationen falsch verhalten. In diesem Vortrag wird eine Maßnahme vorgestellt, mit der das Bewusstsein der Anwender für das Thema IT-Sicherheit nachhaltig geschaffen und der Erfolg dieser Maßnahme mit mehr als nur einem Daumen hoch gemessen werden kann. |
1715 Uhr | Pause |
1730 Uhr | Podiumsdiskussion Sind die Köpfe der Menschen das eigentliche Problem der IT? Seit Jahren diskutieren wir – wenn es um Informationsverarbeitung geht – um Bedeutungsblasen, Fake News, Propaganda, Social Hacking, Spear Phishing, um Tracking, Einschätzung von AI und vieles mehr. Jedenfalls um Probleme rund um Wirkung und Umgang mit der Informatik >durch Menschen<. Es geht also – wenn wir über Informatik diskutieren – zunehmend um menschliche, soziale und psychologische Phänomene, nicht um technischen Probleme. Brauchen wir also in Zukunft Soziologie- und Psychologie-Vorlesungen als Bestandteil jedes Informatik-Studiums? Oder warum tritt die Technik selbst so in den Hintergrund? Und wie gehen wir mit der sozialen und psychologischen Komponente der Informatik um? |
Zeit | Vortrag |
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0925 Uhr | Begrüßung Franz Knipp |
0930 Uhr | Mit LPI Know-How produktiv auf der Linux Konsole arbeiten Thomas Bartholomäus (online) Auch wenn es schon lange grafische Desktops für Linux gibt, ist die Konsole immer noch wichtig für den Admin. |
1015 Uhr | Die Anwendung von LPI Wissen in der täglichen administrativen Praxis Peer Hartleben (online) Die Lehrinhalte des LPI dienen nicht der theoretischen Weiterbildung, sondern spielen in der Praxis der Linux-Administration eine große Rolle. Hier sollen einige Beispiele gezeigt werden. |
1100 Uhr | Pause |
1115 Uhr | LPI DevOps Tools Engineer: Docker im Einsatz – Praktische Tipps und Tricks Yves Hoppe |
1200 Uhr | Neues aus der faszinierenden Welt der Linux-Distributionen Herbert Gassner Warum gibt es so viele Linux-Distributionen? Welche Vorteile bietet diese Vielfalt? Internationale Rankings von Linux-Distributionen werden verständlich erläutert. Welche Distributionen eignen sich besonders gut für Linux-Einsteiger*innen? Welche Erfahrungen wurden mit dem berühmten „100-Dollar-Laptop“ für Kinder und Jugendliche erzielt? (Ein voll funktionsfähiges Exemplar wird vorgestellt werden) |
1230 Uhr | Mittagspause Mahlzeit! |
1330 Uhr | Supply Chain Attacken und Softwareentwicklung René Pfeiffer Bei der Softwareentwicklung kommt man nicht ohne Komponenten aus. Die eigentlich Programmiersprache hat nur wenige Befehle und fundamentale Datenstrukturen. Der Löwenanteil der Funktionalität liegt in Modulen und Bibliotheken. Denkt man jetzt an Fehler im Code, der zu Einbrüchen verwendet werden kann, so finden sich diese vielleicht im eigenen Code oder in den vielen Komponenten. Wichtiger Teil der Softwareentwicklung ist das Verwalten der verwendeten Komponenten in der eigenen Applikation. Die Versionen sind nicht immer gleich, und bei Meldungen über verletzliche Moule und Bibliotheken muss man schnell den Überblick haben welche Variante der eigenen Applikation wogegen anfällig ist. Dazu gibt es die Methode der Software Bill of Materials (SBOM). SBOM ist ein Manifest, welches in verschiedenen Formaten spezifiert ist. Darin sind alle Abhängigkeiten mitsamt Quellen, Versionen und Hashes der Komponenten. Der Vortrag soll illustrieren wie man SBOMs erstellt und damit arbeitet. Vortragsfolien |
1415 Uhr | Opentalk – High-Performance Videokonferenzen ohne US-Cloud Peer Heinlein (online) OpenTalk wurde von Grund auf neu entwickelt und auf Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Stabilität hin optimiert. Viele Anwendungsfälle aus der Praxis wurden analysiert und umgesetzt. Eine moderne Architektur sorgt für höchste Skalierbarkeit, auch für Provider oder große Installationen. OpenTalk wird auf Servern in Deutschland betrieben und ist DSVGO-konform. |
1500 Uhr | Ink/Stitch – Stickerei mit Open Source Franz Knipp Beim Sticken denken vielleicht manche an die Generation der Großeltern, die mit bestickten Namen und Sprüchen diverse Stoffprodukte individualisiert haben. Inzwischen ist das Sticken automatisiert, und computergesteuerte Stickmaschinen sind ähnlich wie 3D-Drucker in manchen Haushalten zu finden. Während für das Drucken einfach ein Motiv als Foto reicht, muss man sich beim Erstellen einer Stickvorlage mehr Gedanken machen, und es braucht die richtige Software dafür. Ink/Stitch basiert auf dem Vektorgrafikprogramm Inkscape und ermöglicht die Herstellung von Stickvorlagen unter Verwendung verschiedener Sticktechniken. Zusätzlich können die Dateien in einer Vielzahl von herstellerspezifischen Dateiformaten ausgegeben werden, was einem Vendor-Lock-In vorbeugt. Franz Knipp möchte in seinem Vortrag live eine Grafik so aufbereiten, damit diese gestickt werden kann – inkl. Vorführung des Stickvorgangs. Vortragsfolien |
1530 Uhr | Pause |
1545 Uhr | Routenplanung und Navigation mit Freier Software. Ein Reisebericht durch die Welt der freien Tools rund um das Thema Navigation Goesta Smekal Ausgehend von Werkzeugen für die Tourenplanung und das Dateiformat GPX, befassen wir uns mit der Routenplanung, der Navigation und letztlich der Streckenaufzeichnung. Auch heimtückische Fallen und lästige Probleme werden erwähnt. Annekdoten aus der Praxis beleuchten die Möglichkeiten damit umzugehen. |
1630 Uhr | Mechanische Rechenmaschinen aus früherer Zeit Robert Matzinger Fast alle Errungenschaften der industriellen Revolution – von der Dampfmaschine bis zum Riesenrad, von der Semmeringbahn bis zum Kaprun-Kraftwerk, vom Telegrafen bis zum Funkgerät sind noch vor dem ersten Taschenrechner geplant und erschaffen worden. Doch wie wurden diese Konstruktionen/Erfindungen berechnet? Wie wurden komplexe Berechnungen vor dem ersten Computer überhaupt praktisch durchgeführt? Von ca. 1900 bis in die 1970er-Jahre wurde dafür nebenRechenschiebern und Rechenscheiben eine Klasse von heute fast vergessenen Maschinen verwendet: Mechanische Rechenmaschinen. Anfangs eine seltene Sensation der Mechanisierung der Mathematik wurden die „Gehirne aus Stahl“ bis in die 1960er-Jahre zu Tausenden eingesetzt. Ihre Spuren sind auch in der heutigen Informatik noch zu finden. In diesem Vortrag zeichne ich nicht nur die Entwicklungsgeschichte der mechanischen Rechenhilfen nach, ich bringe auch etliche gut erhaltene Rechenmaschinen aus 1920 bis 1960 zum Vortrag mit und demonstriere live, wie unsere Großeltern- und Elterngeneration damit die technischen Entwicklungen der Moderne berechnet haben. |
1715 Uhr | Pause Snacks und Getränke mit der Möglichkeit, die historischen Rechenmaschinen selbst zu auszuprobieren. Open End. |
Linux, Freie und Open Source Software haben längst ihren fixen Platz in der modernen EDV eingenommen. Der Bogen ihrer Anwendung spannt sich dabei von kleinen Embedded Systemen über Heim- und Büroanwendungen bis hin zum Rechenzentrum. Beeindruckend und faszinierend zugleich, wie verschiedene Interessen und Aufgaben zu einem Ziel beitragen: Freie Software für die Informationsgesellschaft.
Herzlichen Dank an die Open Source Certification GmbH für die Bereitstellung der Konferenzplattform!
Unsere Linuxwochen fanden heuer in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Sven Guckes statt, der unsere Veranstaltung sehr oft mit seinen Vorträgen bereichert hat.
Die nächsten Linuxwochen Eisenstadt werden am 21. + 22. April 2023 stattfinden.
Zeit | Vortrag |
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1400 Uhr | Begrüßung |
1405 Uhr | Datengetriebene Angriffe gegen Software – Wie testet man das? René Pfeiffer Informationssicherheit hat unter dem Namen Secure Coding und Secure Design Einzug in die Software Entwicklung gefunden. Auf welche Weise wird Software angegriffen? Wie bringt man Code dazu etwas ausserhalb der eigentlichen Bestimmung zu tun? Die Antwort lautet: Daten! Nahezu alle Angriffe verwenden manipulierte Daten. Es ist daher wichtig zu wissen welche Datenformate verarbietet werden und welchen Standard eine Applikation folgt. Umgekehrt muss man für das Testen von Software Variationen von Daten verwenden, die die Software nicht erwartet. Der Vortrag soll illustrieren wie man dabei vorgeht und welche Tests auf welche Weise durchgeführt werden sollten. Die Inhalte sind nicht nur für Softwareentwicklerinnen und Softwareentwickler geeignet. Alle diejenigen, die mit Code arbeiten, sollten einen Blick riskieren. Vortragsfolien Video |
1500 Uhr | Linux Essentials Days – Sich auf einem Linux-System zurechtfinden Peer Hartleben – Heinlein Akademie, https://www.heinlein-support.de/akademie Video |
1600 Uhr | Genetische Algorithmen mit mehreren Zielfunktionen Ralf Schlatterbeck Genetische Algorithmen sind von der Natur inspirierte Such-Algorithmen mit welchen man schwierige multidimensionale Probleme lösen kann. „Klassische“ Algorithmen haben nur eine Zielfunktion, die sogenannte Fitness-Funktion. Dies kann man erweitern um in einem Optimierungslauf mehrere Zielfunktionen zu optimieren. Zusätzlich können Bedingungen für die Suche angegeben werden. Vortragsfolien Video |
1700 Uhr | Vlizedlab Cloud – Your Computer Lab in the Cloud Robert Matzinger Die Ausstattung von IT-Laboren für den IT-Unterricht stellt nach wie vor eine große Herausforderung dar, insbesondere wenn auch die Administration von Computern und Netzwerken selbst Unterrichtsgegenstand ist. Mit dem „Vlizedlab“ hatten wir dafür an der FH Burgenland eine selbst entwickelte gut eingespielte Virtualisierungslösung, die wir zuletzt mit unserem lokalen Know How auch gut in die Fernlehre übersetzen konnten. Damit konnte das didaktisch so wichtige gemeinsame Arbeiten im Labor auch im corona-bedingten distance learning erhalten werden. Mit diesen positiven Erfahrungen wurde das „Vlizedlab“ nun völlig neu gedacht und als „Vlizedlab Cloud“ neu implementiert, um unsere IT-Labore überhaupt dynamisch in der Cloud zu erschaffen und dort für eine Vielzahl an Unterrichtsszenarien zu betreiben. Neu ist dabei ein purer „Lab-By-Code“-Ansatz, mit dem wir ein „Labor“ für eine Kohorte Studierender und einen Unterrichtsgegenstand bei verschiedenen Cloud-Anbietern je nach Bedarf in wenigen Minuten aus einem Satz Scripts mit aktueller Software „erschaffen“ können. Der Bedarf an eigener Hardware an der FH entfällt, Größe, Anzahl und Features der Labore können jederzeit an den Unterrichtsbedarf angepasst werden. Für die Benutzung des Labors wird nur ein aktueller Web-Browser benötigt, damit entfallen auch alle Installationen von Software auf den Computern von Lehrenden und Studierenden. Allen steht dabei ihr jeweiliges Labor – egal ob in Fernlehre oder in Präsenz – unter der immer gleichen URL über ein Webinterface 24/7 zur Verfügung, im Unterricht können Studierende jederzeit von den Lehrenden unterstützt werden, auch Selbstudium, Abgaben und Prüfungen, ja sogar Gruppenarbeiten am Computer können nun viel einfacher umgesetzt werden. Wir zeigen mit einigen Live Demos, wie dieses neue „Vlizedlab Cloud“ funktioniert, wie man darin unterrichten kann und wie einfach neue Labore definiert und erschaffen werden können. Achja: Und natürlich ist das Ganze „Open Source“ und kann auch an anderen Institutionen gerne und frei verwendet werden! Vortragsfolien Video |
1800 Uhr | Podiumsdiskussion Being a computer professional when there is crisis in Europe Die Krisen der letzten Zeit, sei es Corona, seien es die jüngste Kriegsentwicklungen in der Ukraine, zwingen uns gerade als „Information Professional“ über viele Dinge neu nachzudenken. Da geht es ganz konkret um Fernarbeit, Arbeitsbelastung, IT-Sicherheit in Zeiten von Cyberwar, Resilienz, (Un?)abhängigkeit von externen Services und externem Know-How, Zuverlässigkeit, mögliche und tatsächliche Netzsperren und unser Umgang damit. Es geht aber auch allgemein darum, wie wir uns als Computer Professionals in Zeiten wie diesen (neu) verorten: Cyberwar, Information War, Lügen und alternative Fakten, Informationsfreiheit, Zensur, Orientierung im Dschungel Behauptungen und die ganze Rolle der Informationstechnologie in diesen stürmischen Zeiten. Wie wollen wir damit umgehen, welche Meinung fassen wir dazu und überhaupt: Haben wir nicht irgendwann mal von einem „freien Internet“ als segensreicher Ort der Begegnung geträumt? Was ist jetzt damit? |
Zeit | Vortrag |
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1000 Uhr | Linux Essentials Days – Die Linux-Community und Karriere im Open-Source-Umfeld Mark Swillus Video |
1100 Uhr | Linux Essentials Days – Die Macht der Befehlszeile Teil 1 Yves Hoppe – CMT GmbH, https://www.cmt.de Daten in Dateien suchen und extrahieren Video |
1200 Uhr | Linux Essentials Days – Die Macht der Befehlszeile Teil 2 Kai Schell – Open Source Certification GmbH, https://oscert.eu Dateien mithilfe der Befehlszeile archivieren |
1300 Uhr | Mittagspause Mahlzeit! |
1400 Uhr | Linux Essentials Days – Sicherheit und Dateiberechtigungen Ingo Wichmann – Linuxhotel, https://www.linuxhotel.de Video |
1500 Uhr | Linux Essentials Days – Das Linux-Betriebssystem Franz Knipp Computer bestehen aus Prozessoren, Speicher, Grafikkarten, Festplatten und anderer Hardware. Welche Hardware ist meinem Computer verbaut? Was kann diese überhaupt? Linux stellt eine Reihe von Befehlen zur Verfügung, die es erlauben, diese Fragen zu beantworten. Wir werden im Vortrag einen Computer von innen heraus in seine Einzelteile zerlegen, ohne dass wir einen Schraubendreher in die Hand nehmen müssen. Vortragsfolien Video |
1600 Uhr | Das Fediverse – Facebook und Twitter ohne Facebook und Twitter Peter Buzanits Soziale Netzwerke sind etwas tolles. Man kann mit Freunden in aller Welt in Kontakt bleiben – selbst in Pandemiezeiten. Man kann andere am eigenen Leben teilhaben lassen und auch allerlei Unsinn verbeiten, wenn man will. Doch die gängigen sozialen Netze sind ausnahmslos proprietär und von einer gewinnorientierten Firma kontrolliert. Die User sind nicht die Kunden, sondern die Ware, mit der diese Konzerne handeln. Einzelne freie Alternativen sind dagegen chancenlos, denn sie haben jeweils nur wenige User. Das Fediverse tritt an, diese Alternativen zu vernetzen und damit die Benutzerbasis für diese zu verbreitern. Ob damit Facebook & Co der Kampf angesagt werden kann? Vortragsfolien Video |
1700 Uhr | JavaScript auf der Kommandozeile Franz Knipp Seit der Entstehung von JavaScript im Jahr 1995 hat sich die Sprache massiv weiterentwickelt. Die Grenzen des Browsers wurden bereits verlassen, JavaScript ist inzwischen in mehrerer Hinsicht als universell einsetzbare Programmiersprache etabliert und auch über die Kommandozeile nutzbar. Der Vortragende geht auf die jüngsten Entwicklungen des JavaScript-Ökosystems ein und lässt auch das Thema TypeScript nicht aus. Vortragsunterlagen Video |
Wir befinden uns nun schon im zweiten Jahr der Covid-Krise – in der wir Informationstechnologie intensiver als je zuvor
genutzt haben, um über physische Distanzen hinweg zu kommunizieren und zu arbeiten. Diese Fertigkeiten und Gewohnheiten werden wohl bleiben und sich zu einer digitalen Zukunft formen.
Freie Software wird eine wichtige Rolle spielen, um dafür die richtigen Werkzeuge bereit zu haben und diese Zukunft aktiv und selbst zu gestalten.
In diesem Sinne werden auch die heurigen Linuxwochen wieder Online stattfinden.
Freitag 8.4. ab 14:00
Samstag, 9.4. ab 10:00
Die Teilnahme ist frei und ohne Anmeldung möglich.
Die Vorträge sind zur angegebenen Zeit hier zu sehen.
Die Eisenstädter Linuxwochen werden schon seit vielen Jahren von der Fachhochschule Burgenland gemeinsam mit dem Internetclub Burgenland organisiert.
Open Source-Technologie kommt selbstverständlich in den technischen Studiengängen der FH Burgenland in großem Umfang zum Einsatz, da damit Studierenden ermöglicht wird, in die „Baupläne der Software“ Einblick zu nehmen, diese modifizeren und daraus neue Technologien, neue Lösungen und neue Geschäftsfelder zu entwickeln.
Also: Termin eintragen und „virtuell vorbeikommen“!
Bei den Linuxwochen Eisenstadt 2022.