Rückblick Eisenstadt 2013

Freitag, 26. April ab 10 Uhr Workshop

(kostenlose Anmeldung für den Workshop an eisenstadt@linuxwochen.at erforderlich)

Workshop
1000 Uhr Debian GNU/Linux – Installationsworkshop

In diesem Workshop zeigen wir, wie einfach Linux (in unserem Fall Debian/GNU Linux) auf einem konkreten PC installiert werden kann. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wird dabei selbst ein Linux-System installieren können – wir üben das in virtualisierten Umgebungen, sodass gefahrlos die unterschiedlichsten Installations-Varianten ausprobiert werden können. Themen wie Datensicherheit (Verschlüsselung, LVM und RAID) und unterschiedliche Desktop-Umgebungen kommen zur Sprache.

Eine Linux Installation auf einem eigenen Rechner ist nach Absprache möglich. Am Schluß des Workshops bleibt noch viel Raum für individuelle Fragen. Um Voranmeldung wird gebeten.

Freitag, 26. April

Zeit Vortrag
1300 Uhr Begrüßung
1315 Uhr Kreativer Unterricht auf virtuellen PCs mit Vlizedlab
Robert Matzinger und Volker Traxler

In diesem Vortrag wollen wir in konkreten Demos zeigen, welche vielfältigen Unterrichtsbeispiele in virtuellen PCs, die wir mit dem Vlizedlab verwalten, möglich sind. Die Beispiele reichen vom Schul- bis zum Fachhochschulniveau und gehen vom Spielen über die Grundlagenfächer bis zum IT-Unterricht im professionellen Bereich, beispielsweise Simulation, Video-Schnitt, 3D-Animation, Handy-Programmieren, Computerviren, Rechner-Installation, Computernetze, Systemadministration, Datensicherheit, etc.

1415 Uhr Cybercrime und Cyberwar – Wie sicher ist das Internet?
Thomas Bleier


IT-Sicherheitsbedrohungen sind derzeit in aller Munde – was aber steckt eigentlich dahinter? Welche Sicherheitsrisiken gibt es für den User bei der Benutzung eines PC’s? Was steckt hinter Begriffen wie Botnetz oder Spear Phishing? Wie kommt es überhaupt zu solchen Sicherheitsproblemen, und warum sind die gerade jetzt so präsent? Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die aktuelle Sicherheitsprobleme und versucht die Hintergründe zu illustrieren.

Vortragsunterlagen

1515 Uhr Pause
1530 Uhr Linux Anwender-Security
Benutzerschutz für den interessierten Anwender
Markus Tauber

Ein praxisnaher Vortrag über verschieden Schutzmechanismen für den Linux Desktop Anwender. Beispiele werden Mechanismen wie z.B. GPG im Mail Client, Festplattenverschlüsselung, https zertifikat verifikation, etc. umfassen. Ausser praktischen Beispielen werden auch Antworten zu dem Warum, Wie, Wozu geboten.

Vortragsunterlagen

1630 Uhr Security mit Big Data
Herbert Gassner

BIG DATA lautet das neue Schlagwort der IT-Branche: Ständig wachsende Datenmengen müssen immer schneller verarbeitet und analysiert werden! Was bringt BIG DATA? Wo liegen die Vorteile, welche Nachteile und Gefahren gibt es? Der Vortrag beleuchtet nicht nur die technischen Aspekte von BIG DATA, sondern auch die wirtschaftlichen Implikationen und die rechtlichen Rahmenbedingungen, die es zu beachten gilt.

1730 Uhr Podiumsdiskussion

Gute IT Burgenland – (Mehr) Open Source Software im Burgenland?

Zur Situation der IT im Burgenland und was die Open Source Community zu einer lokalen, offenen und nachhaltigen burgenländischen IT-Wirtschaft beitragen kann.

ca. 1830 Uhr Zeit für Diskussionen und Buffet

Samstag, 27. April

Zeit Vortrag
1000 Uhr Die eigene Cloud mit Owncloud
Peter Buzanits

Daten in der Cloud sind praktisch und erleichtern den gemeinsamen Zugriff auch auf große Datenbestände. Aber nicht jeder möchte seine Daten Amazon, Google oder Microsoft in den Rachen werfen und sich freuen, dass sensible Informationen eine Weltreise machen dürfen. Mit Owncloud besteht die Möglichkeit, sich privaten Cloud-Speicher auf dem eigenen Server zu installieren, auf den die großen Datenkraken keinen Zugriff haben.

Vortragsunterlagen

1100 Uhr Monitoring the Internet of Things – Überwachung von Smart-Home Systemen mittels Nagios
Goesta Smekal

Kombinierte Sensor/Aktor Netzwerke halten im Zuge von Smart-Home Einzug in Privathaushalte. Heizung, Solarthermie, Bewegungsmelder und Türkontakte eröffnen im Verbund neue Möglichkeiten der Gebäudesteuerung. Wie stellt man aber sicher, dass die Komponenten auch das tun, was sie sollen?

1200 Uhr Mittagspause
Mahlzeit!
1300 Uhr “Denk Werk Zeug [E]”
Elektronische Werkzeuge zur Informationspeicherung
Sven Guckes

which electronic tools can aid our work (at the computer) and thus be helpful for our thinking and understanding? we now can share data easily over the internet enabling us to collaborate (work together) on the same data, by copying it to the local maschine, changing them locally, and copying it back to the shared location (repository). this knowledge is a key to our common progress. we can even see the others changing the same data. this can be very exciting!

1400 Uhr Open Source Hardware Entwicklung
Hagen Sankowski


Ein Vortrag über die Entwicklung von Open Source Hardware im Vergleich zur Entwicklung von Open Source Software. Am Beispiel des TeckelBoards werden viele Parallelen aufgezeigt, aber auch Unterschiede benannt. Denn es gilt – “Ohne Open Source Hardware keine Open Source Software!”.

1500 Uhr Pause
1515 Uhr Vortrag von Oliver Sommer über Fernsteuerung mit Raspberry fällt aus!

ERSATZPROGRAMM
Show & tell

Sven Guckes

Vorführung von keinen praktischen Helfern unter Linux.

1615 Uhr Smart-SARAH
Harald Pichler

In allen Bereichen des Lebens werden wir zunehmend von Technik begleitet. Im Eigenheim hilft uns Smart-Home energieeffizient zu wohnen und den Alltag angenehmer zu gestalten. Das Vorliegende Projekt entwickelt eine offene Hardware und Softwareplattform, die es den Nutzern ermöglicht sein Zuhause einfach und bequem zu Steuern. Eine Schlüsselrolle spielen moderne Kommunikationsgeräte wie Smart-Phones, Tabletts, Smart-TV und Webtechnologien. Zur Vernetzung der Aktoren und Sensoren dient IP, die Software basiert auf Linux und Contiki-OS und ist dank freier Lizenzen beliebig erweiterbar.

1715 Uhr Kernel-Sharing – einfache und ressourcenschonende Virtualisierung für die kleine Geldbörse
Robert Matzinger

Während “große” Virtualisierungslösunen oft aufwendig und teuer sind, ist eine einfache Virtualisierung auf Betriebssystemebene mittels Kernel-Sharing oft die sinnvollere und ressourcenschonende Alternative. Damit können zum Zweck der Kontexttrennung beinahe beliebig viele virtuelle Server billigst betrieben werden (wobei so ein Multi-Server seinerseits virtualisiert werden kann). In diesem Vortrag vergleichen wir die gängigsten Open Source Lösungen, allen voran VServer, LXC, OpenVZ, chroot und andere und zeigen deren einfachen Einsatz in praktischen Anwendungsfällen vom Server-Betrieb bis zum Unterricht.

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